Hier werden Golfträume wahr: Das Burgenland ist ein echter Volltreffer – ein Hole-in-one sozusagen – für all jene, die gerne das Eisen schwingen. Denn hier liegt das größte Golfresort Österreichs, für Profis ebenso geeignet wie für Neulinge.

Unter internationalen Golfer:innen mag das Südburgenland noch als Geheimtipp gehandelt werden – hierzulande weiß man, welches Glück man hat. Fans des Abschlags feiern die Vielfalt der Plätze, allen voran die Golfschaukel Stegersbach, die größte Golfanlage in ganz Österreich. Spaziert, geschwungen und besprochen wird dank 300 Sonnentagen im Jahr von März bis Dezember. Die Saison ist also lange genug, um das Handicap deutlich zu verbessern!
Das Südburgenland zeigt: Es müssen nicht immer alpine Greens vor großen Bergen sein. Hier puttet, chippt und pitcht man zwischen sanften Hügeln und duftenden Weingärten, genießt die frische Luft und den Raum für sich. Die großen Golfdestinationen sind oft überlaufen; im Burgenland ist man (noch) unter sich in der grünen Idylle.

Golf, Genuss und Gourmet
Teil des burgenländischen Golfvergnügens: der Genuss! Lokale Spezialitäten werden im Heurigen ebenso serviert wie im Haubenrestaurant – wenn auch anders ausgeführt. Und natürlich darf auch die Entspannung danach nicht zu kurz kommen. Zum Glück beherbergt das Südburgenland zahlreiche Thermen, von Loipersdorf bis hin zur AVITA Therme.
Lust auf zwei Tage am Green im grünen Südburgenland? Dann ist das Golf und Gourmet Package genau richtig für Sie.
Nicht verpassen: Golfschaukel Stegersbach
Platzübersicht:
Südburgenland Course (18-Loch)
– Perfekt für: Genussgolfer:innen
– Highlights: breite Fairways, spannende Wasserhindernisse
Panorama Course (18-Loch)
– Perfekt für: Fortgeschrittene
– Highlights: anspruchsvolle Greens, tolle Ausblicke
Family & Fun Course (9-Loch)
– Perfekt für: Anfänger:innen und Aufwärmrunden
– Highlights: Spielen ohne Platzreife
Die Allegria Golfschaukel in Stegersbach ist mit 48-Loch das größte Golfresort Österreichs. Der klanghafte Name ist eine Anlehnung an die sanften Hügel der Umgebung, durch die man seine Eisen schwingt. An den drei Plätzen passiert alles zugleich: Die Profis arbeiten an ihrem Handicap, während jene, die noch neu am Green sind, erste Geh- und Schwingversuche wagen. Es kann sogar passieren, dass man seine Runde plötzlich neben Hans Krankl oder Renate Götschl dreht. Ein echter Place-to-be and -golf!
Für Pros: Reiters Golf & Country Club Bad Tatzmannsdorf
Platzübersicht:
9-Loch-Platz
– Perfekt für: Anfänger:innen und Fortgeschrittene
– Highlights: interessante Par-3 und Par-4-Löcher
18-Loch-Platz
– Perfekt für: Fortgeschrittene
– Highlights: abwechslungsreich und herausfordernd, hügelige Landschaft
Das Golfodrom bei Bad Tatzmannsdorf gilt als eines der am besten ausgestatteten in Österreich: Hier schwingt man das Eisen zwischen Zielgrüns und Bunkern. Oder man trainiert hart am eigenen Spiel mithilfe der vielen Schulungsmöglichkeiten des Clubs. Wer mag, übt bis in die Abendstunden – der Flutlichtanlage sei dank!
Perfekt für Neulinge: Thermengolf Pannonia
Platzübersicht:
9-Loch-Anlage
– Perfekt für: Anfänger:innen und Fortgeschrittene
– Highlights: flach und angenehm zu spielen
In Bad Loipersdorf und Fürstenfeld kommt das Beste aus zwei Bundesländern zusammen: Die 27-Loch-Anlage Thermengolf zwischen den beiden Bundesländern bietet – anders als die Golfschaukel – eine durchwegs flache Anlage. Ideal für all jene, die keine Vorliebe für allzu hügelige Greens haben. Plus: Nach dem finalen Abschlag kann man direkt im warmen Wasser der benachbarten Therme Loipersdorf regenerieren.
Wann aufs Green? Die Tageszeiten beim Golfen

Morgens (06.00 bis 11.00 Uhr):
Perfekt für: Frühaufsteher – leere Plätze und frische Luft
Nachteil: Morgentau kann das Putten erschweren, der Platz kann so durch Feuchtigkeit das Spiel verlangsamen.
Mittags/Nachmittags (11.00–16.00 Uhr):
Perfekt für: alle! Dank optimaler Bedingungen Hauptspielzeit auf den meisten Plätzen.
Nachteil: Im Sommer kann es sehr heiß werden, besonders auf Plätzen ohne viel Schatten.
Abends (16.00–Dunkelheit):
Perfekt für: entspannte 9-Loch-Runden. Im Sommer kann dank Flutlicht auf der Driving Range oft bis 21.00 Uhr oder länger gespielt werden.
Nachteil: Kältere Temperaturen und feuchte Greens, die das Putten erschweren, sowie kürzere Öffnungszeiten machen das Spiel zur Herausforderung.